Deutsche Bahnen H0e / Württemberg
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K.W.St.E. 12 "Oberstenfeld" Dampflok-Fertigmodell grün

Neuheit 2025
H0eMetal CollectionI93,3Antrieb: GlockenankermotorR>330
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Liefertermin:
3.Q.2025
UVP:
809,99 Euro

Metal Collection - Bestellschluss: 1.05.2025

Nach langer Zeit kehrt die württembergische Klose-Lokomotive Tss 4 zurück in unser Sortiment. Wir freuen uns, sowohl einen Bausatz als auch Fertigmodelle dieser einzigartigen Maschine in den Epochen I und II anbieten zu können.

Für die Länderbahnausführung haben wir uns entschieden, die Lok 12 „Oberstenfeld“ in zwei attraktiven Farbvarianten zu realisieren: einer klassischen grünen Lackierung sowie einer grüngrauen Variante. Letztere orientiert sich farblich an der normalspurigen T3 979 „Eschenau“, die im Technoseum Mannheim ausgestellt ist. Im Zuge der Restaurierung dieser Lok wurden kürzlich mehrere Farbschichten abgetragen und detailliert analysiert, was wertvolle Erkenntnisse über die ursprüngliche Farbgebung lieferte.

1894 verließen drei Maschinen der Gattung Tss 4 die Werkhallen der Maschinenfabrik Esslingen in Richtung Bottwartal. Die Vierkuppler hörten auf die Namen der bedeutendsten Gemeinden des Bottwartals und sollten die ersten Schmalspurlokomotiven mit 750mm Spurweite auf württembergischen Boden sein. Technisch entsprachen die Maschinen der Bauart Ts 4, die bereits seit 1891 auf der meterspurigen Schmalspurstrecke Nagold - Altensteig eingesetzt wurde. Die drei Lokomotiven, deren Nachbildungen nach längerer Pause wieder aufgelegt wird, blieben bis zu ihrer Ausmusterung in den 20er-Jahren in Beilstein stationiert. Die Tss 4 war vor allem durch das vom württembergischen Oberbaurat Adolph Klose (1844-1923) konstruierte Triebwerk gekennzeichnet. Anlass zur Konstruktion des Triebwerks waren die schwierigen Streckenverhältnisse auf dem Balkan.
Auch Württemberg bot sich durch seine topographische Lage für den Einsatz der Klose-Maschinen sowohl auf den Normalspur- als auch auf den Schmalspurstrecken an. Die Fahrgestellkonstruktion ließ die radiale Einstellung der führenden und der letzten Achse zu. Zwangsläufig mussten die Kuppelstangen mit Hilfe von Hebelparallelogrammen variabel ausgelegt werden, um den veränderten Längen bei Kurvenfahrt entsprechen zu können. Im täglichen Unterhalt allerdings erwies sich das Triebwerk als sehr störempfindlich und verteuerte den Unterhalt. Auch die Rückwärtsfahreigenschaften waren nicht optimal, so dass an den Endpunkten der Bottwartalbahn der Einbau von Drehscheiben erfolgen musste. Andere Bahnverwaltungen hielten sich aus diesen Gründen mit dem Kauf zurück und den Maschinen der Gattung Klose gelang somit nicht der große Durchbruch. Auch Württemberg entschied sich in Folge bei der Beschaffung neuer Schmalspurlokomotiven mit den Tssd für die Bauart Mallett.



Warnhinweis: Maßstabs- und originalgetreue Kleinmodelle für erwachsene Sammler. Enthält Kleinteile. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren!

Modelle für die Zugbildung

1014 805
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